Journal für Kunstgeschichte
Über die Zeitschrift
Das Journal für Kunstgeschichte liefert detaillierte Besprechungen ausgewählter, einschlägiger Neuerscheinungen aus allen Bereichen der Kunstgeschichte – und das viermal im Jahr. Ohne spezielle Methoden oder Forschungsansätze mit einem Privileg auszustatten, verschaffen zahlreiche wissenschaftlich fundierte Rezensionen einen konzentrierten, aber stets unabhängigen Überblick über die aktuelle kunsthistorische Forschungsliteratur.
Neben Buchbesprechungen zu allgemeinen kunst- und bildwissenschaftlichen Aspekten wie Ikonografie, Kunsttheorie oder Methodologie werden selbstverständlich alle Epochen – von der Antike über das Mittelalter bis hin zur zeitgenössischen Kunst – paritätisch beleuchtet. Von den Herausgebern wird dabei stets auf ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen den Themengebieten Bildkünste, Architektur und Kunsthandwerk geachtet, wobei auch immer regionale Bezüge, zum Beispiel in Beiträgen zur Welt- oder außereuropäischen Kunst, hergestellt werden. Natürlich werden auch die Bereiche Denkmalpflege, Museologie und Kunstvermittlung nicht ausgespart. Neben Besprechungen zu Design, Fotografie und Film, also jenen Disziplinen, die insbesondere das 20. Jahrhundert prägten, wird auch den Neuen Medien, der Weltkunstgeschichte, der außereuropäischen Kunst, aber auch der Provenienz- und Sammlungsgeschichte, den Queer Studies oder aktuellen Fragen der Kunstökologie gebührend Platz eingeräumt.
Unter editorischer Betreuung der Herausgeber Prof. Dr. Birgit Ulrike Münch (Bonn), die seit 2020 an die Stelle von Prof. Dr. Nils Büttner (Stuttgart) tritt, und Prof. Dr. Christoph Wagner (Regensburg) wird das Journal für Kunstgeschichte seinem Ruf als internationale Rezensionszeitschrift gerecht: Obgleich die Besprechung deutschsprachiger Fachliteratur im Fokus steht, erscheinen auch regelmäßig Rezensionen in Englisch, Französisch oder Italienisch. Dabei werden ausschließlich bisher unveröffentlichte Originalbeiträge ausgewiesener Experten publiziert.
In Abstimmung mit dem Verlag Schnell & Steiner (Regensburg) und in Kooperation mit der Universitätsbibliothek Heidelberg sind hier – bis auf die jeweils letzten drei Jahrgänge – die Hefte des Journal für Kunstgeschichte weltweit kostenfrei online zugänglich.
Die Print-Version des aktuellen Hefts, die Hefte der letzten drei Jahre sowie ein Großteil der früheren Ausgaben können beim ⇒ Verlag Schnell & Steiner bestellt werden.
Durch eine Kooperation des Verlags Schnell & Steiner, der Universitätsbibliothek Heidelberg und den Herausgebern Nils Büttner und Christoph Wagner wurde die Retro-Digitalisierung des Journal für Kunstgeschichte 2016 durchgeführt. Alle Autorinnen und Autoren des Journal für Kunstgeschichte wurden mit der Bitte um die Einwilligung zur Digitalisierung der Beiträge angeschrieben. Online abrufbar sind nur jene Beiträge, deren Autorinnen und Autoren ihre Einwilligung dafür gegeben haben. Falls Sie auch für das Journal für Kunstgeschichte geschrieben haben und keinen Brief mit der Bitte um Einwilligung bekommen haben, können Sie mit der Universitätsbibliothek Kontakt aufnehmen, damit auch Ihre Beiträge hier abrufbar werden.